Um emotionales Essen zu überwinden, ist es wichtig, die Ursachen zu erkennen und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Hier sind fünf praktische Tipps, um das Problem in den Griff zu bekommen:
- Achtsamkeit praktizieren
Achte bewusst auf deine körperlichen Signale von Hunger und Sättigung. Frage dich vor dem Essen: „Esse ich, weil ich Hunger habe oder weil ich mich emotional schlecht fühle?
- Auslöser für emotionales Essen identifizieren
Führe ein Tagebuch, um deine emotionalen Essgewohnheiten zu dokumentieren. Notiere, wann du isst, obwohl du keinen körperlichen Hunger verspürst. So kannst du die Ursachen und emotionalen Auslöser identifizieren.
- Gesunde Alternativen wählen
Statt zu Chips oder Schokolade zu greifen, wähle gesunde Alternativen. Obst, Gemüsesticks oder Nüsse sind gute Snacks, die Heißhungerattacken vorbeugen.
- Stressbewältigung erlernen
Um Stress anders als durch Essen zu bewältigen, kannst du Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen praktizieren. Diese Methoden helfen dir, zur Ruhe zu kommen und nicht reflexartig zum Essen zu greifen.
- Unterstützung suchen
Manchmal reicht es nicht, das Problem alleine zu bewältigen. Sprich mit Freunden, deiner Familie oder einem Therapeuten über dein Essverhalten. Auch eine professionelle Therapie gegen emotionales Essen oder Hypnose können helfen, das Verhalten dauerhaft zu ändern.