24 Stunden bei DOROTHEE SCHUMACHER

Dafür durchbricht die Modeschöpferin feminine, romantische Looks in meist zarten Farben mit Hüten, Jacken, Schnallen und Stiefeln im Gaucho-Style. Klassische Schnitte wie Blazer oder Anzughosen erhalten dagegen durch Rüschenblusen oder über den Rücken gelegte Seidenschals einen weiblichen Anstrich. Alle Elemente sind immer in Bewegung, keines der Kleidungsstücke wirkt einengend. Vielmehr schreiten die Models selbstbewusst in Cowboy-Boots, Kitten Heels und Sandalen über den Runway.

Eine Konstante: Das Motiv der Wicke. Ob als großes Detail an der vorderen Schulter, als Lochmuster, Print, Kette oder sogar als Mural auf dem Festival.

Inspiration sammelt Schumacher auf ihren vielen Reisen. Sie liebe Dinge, die eine Geschichte erzählen, erzählt sie selbst. Bei dieser Kollektion sei ihr insbesondere das Gaucho-Gefühl und der Film „Poor Things“ vom griechischen Regisseur Giorgos Lanthimos im Kopf geblieben.

„Dieses zarte Geschöpf war plötzlich so stark.“

Und so empowered sieht die Geschichte der Frauen in der nächsten Frühling/Sommer-Saison auch aus. Ganz getreu dem immer wieder auftauchendem Slogan: Catch Her If You Can.

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